Am 11. April 1922 wurde unser Verein mit 10 Mitgliedern in die Welt gerufen, mit dem Ziel die Netzfischerei durch private Pachtnehmer in der Emme einzudämmen.
Nun zählt der Verein über 290 Mitglieder, welche bestrebt sind nebst dem Hobby Angeln, dafür zu sorgen die Bestände an emmestämmigen Bachforellen in der Emme am leben zu erhalten.
Dies dient auch der Öffentlichkeit, indem die Fische als Bioindikator fungieren, falls eine Vergiftung der Emme und dementsprechend des Trinkwassers vorkommen würde. (Als Beispiel: Die Stadt Bern bezieht einen grossen Teil ihres Trinkwassers aus der Emme hier zum Artikel der BZ aus 2012).
Falls es dich wunder nimmt, was genau wir machen komm einfach vorbei. Wir treffen uns jeden Montag ab 17:00 in der Brutanstalt zum Höck.
Zum 2.mal führen wir nun unseren Emme-Putztag durch. Sehr erfreulich ist in diesem Jahr, dass wir die Teilnehmerzahl, im Vergleich zum letzten Jahr erhöhen konnten. Wir haben den Putztag vorgängig wieder auf unserer Facebookseite und Homepage beworben. Auch ein Flyer wurde in Auftrag gegeben. 280 Stück haben wir an unseren Vereinsmitgliedern mit der Rechnung der Mitglieder Beiträge verschickt. Weiter wurden noch Flyer bei Fischereigeschäften aufgelegt. Das Resultat für diese Bemühungen endete mit 19 Teilnehmenden
Die Wetterbedingungen waren Ausgezeichnet. Blauer Himmel und milde Temperaturen. Wir teilten uns in 3 Gruppen auf. Eine Gruppe startete vom Vereinshaus links Richtung Schützenmatte die andere machte sich nach rechts Richtung Oberburg auf. Die dritte Gruppe Startete von der Lochbachbrücke aus Richtung Hasle. Auf dem Rückweg wurde jeweils die andere Uferseite abgesucht. Die Teams teilten sich dann noch so auf, dass ein Teil den Dammweg absuchte und der Rest den Uferweg.
Mit etwas Verspätung, nach 4 Stunden, waren alle zurück von der Abfallsuche. Die Müllbeutel waren gut gefüllt. Es mussten sogar noch Depots entlang der Strecken erstellt werden, weil nicht alles mitgetragen werden konnte. Wie immer waren da PET-Flaschen, Aludosen, Zigarettenfilter, Nastücher, Grillroste usw. aufgefunden worden.
Das Highlight war ein zusammengerollter grosser Teppich. Am Fundort des Teppichs wurden dann zuerst Vermutungen erstellt ob hier noch ein Spurensicherung Team nötig ist. Bei genauer Analyse konnte aber von einer Solcher Massnahme abgesehen werden.
Aufgefunden wurden noch einige Gerüstläden die anlässlich eines Hochwassers von der Baustelle bei der Heimiswilbrücke fortgeschwemmt wurden.
Nach der Verpflegung hat ein Team noch die Depots mit den Müllsäcken abgefahren, und zusammen mit dem Restlichen Müll anschliessend im ÖKI HOF Burgdorf entsorgt.
Wir haben den Putztag mit einem gemütlichen Zusammensein mit Bratwurst, Brot, Getränken und Gesprächen abgeschlossen.
Der Vorstand des Vereins bedankt sich bei allen Teilnehmenden die Ihre Freizeit für den Schachenputztag zur Verfügung gestellt haben.
Am vergangenen Samstag trafen sich Vereinsmitglieder und unerwartet viele Gäste an der Heimiswilstrasse 25 in Burgdorf. Der Fischereiverein hatte zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Der Aufruf über die sozialen Medien trug Früchte und bewies mit der hohen Gästezahl, dass das Fischen und weitere Aktivitäten des Vereins populär sind.
Züchten und Fischen
Sascha Jud, Verantwortlicher für die Fischaufzucht, führte durch die Brutanstalt. Er zeigte die Brutkästen und erläuterte den Brutvorgang, der hier von November bis Anfang Mai betrieben wird. Die Eier bezieht der Verein aus der kantonalen Fischzucht in Horben, die vor einigen Jahren hätte geschlossen werden sollen. Die Fischereivereine Langnau und Burgdorf beschlossen jedoch, die Anlage zu übernehmen und weiterzubetreiben. Die Arbeiten dort und in der Brutanstalt in Burgdorf bewältigen Vereinsmitglieder in Fronarbeit. Gemeinsam mit dem Fischereiverein Langnau züchten sie jährlich 250 000 Forellen. Nach zwei bis drei Jahren sind diese laichfähig und erreichen ihr Mindestmass.
Geselligkeit und Fischen
Am Tag der offenen Tür zeigte sich die Geselligkeit der Fischer/innen. Die Vereinsmitglieder sind einander vertraut, obwohl sie meist nur zu zweit oder zu dritt fischen. Jeden Montag treffen sie sich im Vereinslokal zum Austausch.
Vorstandsmitglied Viktor Berisha erklärte die Aktivitäten, die am aktuellen Anlass geboten wurden. Kinder und Erwachsene durften «im Trockenen fischen» und an einem Wettbewerb teilnehmen. «Wenger Fischereibedarf Bern» war mit Produkten, die zum Hobby der Fischerei gehören, vor Ort. Passend zur Vereinsaktivität genossen die Anwesenden während den Mittagsstunden Zanderknusperli aus der Aufzucht des Ambeilerhofs Heimiswil.
Die Geschichte des Fischereivereins an der Emme Burgdorf geht zurück ins Jahr 1922. Heute wird der Verein mit seinen 290 Mitgliedern von einem jungen Team geführt. Er bietet zusätzlich Fischereigrundkurse an und betreibt einen Fischlehrpfad, der die Bedeutung der Lebensader Emme aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.
Link zum Bericht: Anzeiger Burgdorf - D'Region (dregion.ch)
Der Fischereigrundkurs 2024 öffnet seine Türen.
Mehr Details findet Ihr unter der Sparte ''Unsere Arbeit / Ausbildung''.
Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen.
Es ist wieder soweit! Der alljährliche "Schachenputztag" steht vor der Tür. Unser Ziel ist es, den Müll entlang der Emme zu beseitigen und so den Lebensraum an diesem wunderschönen Fluss zu erhalten.
Jetzt seid ihr gefragt! Jeder von euch kann seinen Beitrag leisten und freiwillig in und um Burgdorf mithelfen (entlang der Emme). Gemeinsam können wir viel bewirken!
Der Schachenputztag findet am 2. September 2023 (Samstag) statt. Treffpunkt ist um 09:00 Uhr im Vereinslokal des Fischereivereins an der Emme in Burgdorf.
Bitte denkt daran, wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk zu tragen, da wir uns im Freien bewegen werden.
Um euch anzumelden, schickt bitte eine E-Mail an fvburgdorf@quickline.ch. Anmeldeschluss ist der 28.8.23 am Abend. Ihr könnt auch als Verein oder als Gruppe euch anmelden, umso mehr umso erfolgreicher sind wir.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und hoffen, dass ihr mit Freude und Tatendrang erscheint, um einen großen Beitrag für die Emme und die Stadt Burgdorf zu leisten.
Für die Verpflegung am Mittag ist gesorgt. Es wird Brot und Wurst vom Grill geben, damit wir gestärkt weiterarbeiten können, falls wir nicht schon fertig sind.
Lasst uns gemeinsam anpacken und die Emme vom Müll zu befreien. Jeder Handschlag zählt!
Bei Fragen könnt ihr euch gerne per Tel. an Daniel Fischer wenden / 079 704 60 10. Von Montag - Freitag zwischen 18:30 - 20:30 Uhr.
Mit herzlichen Grüßen
Der Vorstand des Fischereiverins an der Emme Burgdorf
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Fischereivereins an der Emme Burgdorf soll zwischen der Waldeggbrücke in Burgdorf und der Lochbachbrücke in Oberburg an der Emme ein Fischlehrpfad mit ca. zehn Posten entstehen. Mittels QR Code soll an jedem Posten eine Webseite mit Informationen rund um das Thema Fisch (Lebensraum, Nahrung, etc.) aufgerufen werden können.
Durch eine vertiefte und ganzheitliche Betrachtung des Fisches und seines Lebensraumes zeigt der Lehrpfad die zentrale Bedeutung der Lebensader Emme für uns alle auf: Die Emme ist Heimat, Habitat und Zukunftsaufgabe. Die Sensibilisierung und Begeisterung der Zielgruppen für den Schutz und Erhalt der Fische und seines Lebensraumes sind dabei zentrale Anliegen.
Ein Begleitheft stellt adressatengerecht für Kinder sowie Erwachsene weiterführende Informationen und Illustrationen bereit. Dieses Heft soll an diversen Ausgabestellen in der Nähe des Lehrpfades bezogen werden können.
Mit geführten Touren von Fachleuten des Fischereivereins an der Emme sollen Gruppen, Schulklassen und Naturfreunde angesprochen werden.
Mit dem Erlös aus den Touren und dem Verkauf des Heftes wird der Unterhalt des Lehrpfades sichergestellt.
Die Finanzierung für die Erstellung des Fischlehrpfades ist durch Sponsoren-Gelder sichergestellt. Ein herzliches Dankeschön an den 111er Club, die Yspomed AG, die Stadt Burgdorf, die Burgergemeinde Burgdorf, den Lions Club, den Kiwanis Club, die Raiffeisenbank Burgdorf, die Localnet AG und die technische Fachschule Bern, welche mit ihrem Sponsoring die Realisation überhaupt ermöglichten. Dazu kommen Eigenleistungen, welche durch das Projekt-Team (Christian Kropf, Reto Bracher, Adrian Menzi, Ueli Müller, Urs Schäppi) erbracht werden.
Die Einweihung ist anlässlich des Tages der offenen Tür vom 21. Mai 2022 geplant. Das Projekt-Team steht an diesem Anlass zur Verfügung und gibt gerne viele weitere spannende Einblicke in die Entstehung des Lehrpfades. Der Fischereiverein heisst alle Interessierten herzlich willkommen in der Brutanstalt oder direkt auf dem Lehrpfad!
Aufgrund der aktuellen Lage war eine physische Durchführung der Haupt-Versammlung nicht möglich. Der Vorstand hat am 15.12.2020 beschlossen, eine schriftliche Hauptversammlung durchzuführen.
Den Mitgliedern wurden die Traktanden in Form des bekannten HV-Büchleins, den nötigen Beiblättern und einem vorfrankierten Antwort-Couverts zugestellt.
Die Vorgaben für die Gültigkeit des Beschlussformulars sind:
Traktanden der HV 2021
Es wurden 300 HV-Büchlein mit Stimmzettel versendet. 120 Stimmzettel wurden zurückgesendet wovon 115 sind gültig sind. Alle Traktanden sind genehmigt.
Wenn Mitglieder einen detaillierteren Einblick in die Abstimmungsergebnisse wünschen, können die Stimmzettel eingesehen werden.
Der Vorstand des Fischereivereins an der Emme dankt für die Beteiligung am Beschlussverfahren und hofft, die nächste Hauptversammlung wieder im gewohnten Rahmen durchführen zu können. Insbesondere, da es sich um die 100. Hauptversammlung des Fischereivereins an der Emme handeln wird.
Der Präsident Für das Protokoll
Reto Bracher Phillip Güdel
Die Fischereivereine Langnau und Burgdorf betreiben im Eggiwil eine Forellen-Muttertieranlage, produzieren Eier und damit jährlich bis zu 400'000 kleine Forellen. Die Vereine tragen damit massgebend zum Erhalt des Fischbestandes in den Emmentaler Gewässern bei.
Aufgrund von Sparmassnahmen des Kantons hat das Fischereiinspektorat des Kantons Bern Ende 2014 beschlossen, die Muttertierfischzuchtanlage Eggiwil zu schliessen. Die Fischereivereine Burgdorf und Langnau haben unter dem Patronat der Pachtvereinigung Emmental die Anlage per 1.1.2015 mietweise übernommen und betreiben diese seither. Seit Ende 2014 konnten jährlich durchschnittlich 260’000 Eier produziert werden, welche in den Anlagen in Langnau und Burgdorf gebrütet werden. Im Jahr 2018 konnten sogar 400'800 Eier und 2019 295'000 Eier gewonnen werden.
Grosszügige Unterstützung
Das jährliche Budget für den Betrieb der Anlage beläuft sich auf rund CHF 5'000 pro Jahr. Darin enthalten sind die Miete der Anlage, das Futter für die Fische, die Kosten für die täglichen, unumgänglichen Kontrollgänge sowie anfallende Unterhaltskosten. Der 111er Klub, der Fischereiverein Wangen und Umgebung, der Eisenhahnerfischereiverein Biel unterstützen das Projekt finanziell und ermöglichen damit die Weiterführung.
Herzlichen Dank für Unterstützung!
Eisenbahnerfischereiverein Biel. www.efvbiel-bienne.ch
Fischereiverein Wangen u.U.: www.fischereivereinwangen.ch
Herzlichen Dank für die Zusammenarbeit!
Fischereiverein Oberemmental: https://www.fvoe.ch
Der Fischereiverein an der Emme feiert im Jahr 2022 sein 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass sind einige Festlichkeiten geplant.
Werde Teil des Projekt-Teams und engagiere dich für einen der untenstehenden Bereiche:
- Anlässe
- Öffentlichkeitsarbeit
- Sponsoring und Finanzen
- Festschrift und Diverses
Anmeldung nimmt Reto Bracher gerne entgegen (Mobile: 079 439 76 91).